Sicherlich hast Du auch schon davon gehört, dass heutzutage viele Webseiten ein sogenanntes Content Management System (CMS) wie WordPress verwenden. Warum das so ist und was es damit auf sich hat, werden wir Dir im folgenden Artikel erklären. Das populärste und mit Abstand am weitesten verbreitete CMS ist übrigens WordPress.
Was ist das Wordpress CMS und wie funktioniert es?
Früher wurden die meisten Webseiten folgendermaßen erstellt: Ähnlich wie bei der Verwendung eines Textverarbeitungsprogramms hatte man zunächst eine komplette Seite erstellt. Diese wurde dann auf den Server hochgeladen und jeder Nutzer, der die Seite angeschaut hat, hat genau diese Seite zu Gesicht bekommen. Heutzutage verwendet man für das Erstellen von Webseiten immer häufiger ein CMS wie WordPress: Man installiert es auf der Webseite und danach kann man direkt durch seinen Webbrowser auf die Seite bzw. das Wordpress CMS zugreifen. Man benötigt also kein separates Programm mehr zum Erstellen von Seiten und auch das Hochladen auf einen Server fällt weg. Das Wordpress CMS hat unter den CMS einen Marktanteil von fast 60 % (zum Vergleich: das zweitplatzierte Joomla hat nur ca. 6,7 % Marktanteil). Dadurch gibt es ein riesen Ökosystem, mit alleine 52.000 kostenlosen Erweiterungen (Plug-ins) alleine auf wordpress.org. WordPress.com hingegen ist übrigens so ähnlich wie ein soziales Netzwerk, es hat viele Beschränkungen und hat mit der WordPress Installation im eigenen Webspace nicht viel zu tun.
Der Inhalt der Webseite wird übrigens auf dem Server in einer Datenbank gespeichert. Solltest Du einmal mit Deiner Webseite zu einem anderen Web Hoster wechseln wollen, so ist es erforderlich, auf dessen Server das Wordpress CMS erneut zu installieren und auch die Datenbank zu transferieren. Allerdings empfehle ich Dir auch hier, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, so dass es durch den Umzug auf jeden Fall zu keinerlei Datenverlust kommt.
Ein CMS wie WordPress funktioniert dabei so, dass es für jeden Benutzer eine „neue“ Webseite erstellt. Es ruft die angeforderten Daten aus der Datenbank auf (beispielsweise den Inhalt eines Artikels mitsamt Bildern etc.) und wendet auf diesen das eingestellte Design an (dies wird in WordPress übrigens als „Theme“ bezeichnet). Damit ist es möglich, Inhalte dynamisch auszugeben, zum Beispiel den (angemeldeten) Benutzer mit seinem Namen etc. anzusprechen. Ohne ein CMS wäre dies nicht möglich, vielmehr würde die Webseite für alle Benutzer immer gleich aussehen. Wie Du im Folgenden sehen wirst, ist dies aber noch längst nicht der einzige Vorteil eines CMS.
Welche Vorteile hat die Verwendung von Wordpress CMS?
Wordpress überzeugt vor allem durch seine sehr einfache Installation und Benutzung: Auch Leute, die sich ansonsten nicht mit Computern auskennen, können problemlos Artikel schreiben. Wichtig ist nur, dass WordPress nach der Installation richtig eingerichtet wird. Die gute Nachricht ist: Dank zahlreicher Tutorials im Internet ist das heute kein Hexenwerk mehr. Allerdings ist es auch hier so, dass Übung den Meister macht. Es ist also ganz normal, wenn Du für die Erstellung Deiner ersten WordPress-Seite mehr Zeit benötigst. Wir von Callanerd (https://callanerd.help/kontakt/) unterstützen Dich übrigens sehr gerne bzw. helfen Dir dabei, diesen Lernprozess abzukürzen. In jedem Fall empfehlen wir Dir aber, Dir unsere WordPress-Anleitungen und Video-Tutorials anzusehen:
Der Hauptvorteil von CMS ist übrigens, dass der Inhalt strikt vom Design getrennt ist: Wenn Du daher nach einer gewissen Zeit feststellst, dass Du gerne das Aussehen Deiner Seite ändern möchtest, musst Du dazu nicht jede einzelne Seite deiner Homepage neu erstellen. Es genügt vielmehr, ein anderes Design („Theme“) im Wordpress CMS auszuwählen und schon sieht Deine gesamte Seite wie neu aus.
Da das Wordpress CMS, wie eingangs erwähnt, das am weitesten verbreitete CMS ist, hat es auch den Vorteil, dass unzählige Erweiterungen (sogenannte Plug-ins) existieren. Möchtest Du daher eine bestimmte Funktionalität zu Deiner Webseite hinzufügen (zum Beispiel einen Online Shop), so kann dies mithilfe eines solchen Plug-ins relativ einfach umgesetzt werden. Das WordPress CMS selbst ist übrigens kostenlos. Für die genannten Plug-ins und Themes fallen dabei teilweise (meistens niedrige) Gebühren an.
Hoffentlich war dieser Artikel hilfreich für Dich. Falls Du weitere Fragen haben solltest oder Unterstützung bei der Erstellung Deiner Webseite benötigst, kannst Du uns gerne kontaktieren -wir bei Call a Nerd helfen Dir gerne weiter. Vor allem, wenn Du mit Deiner Webseite Geld verdienen willst (zum Beispiel mit einem Online Shop), empfehle ich Dir, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Denn gerade hier ist es wichtig, dass beispielsweise das Bezahlsystem gut und sicher funktioniert und auch sonst im Shop alles reibungslos funktioniert.

JTL-Wawi und WooCommerce – eine ideale Kombination für Ihren Onlineshop
Warum sollte ich JTL-Wawi und WooCommerce nutzen? Der Onlinehandel wächst und wächst – und das nicht erst seit Corona. E-Commerce…

Wie bekomme ich mehr Besucher auf meine Webseite?
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Ein hoher Traffic…

Wie bekomme ich mehr Kunden?
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Die Idee ist…
Suche