Was kostet ein Woocommerce Shop?

Für die Beantwortung der Frage, ob WooCommerce das richtige Shopsystem ist, spielt natürlich auch die Kostenstruktur der Anwendung eine große Rolle. Darum hören wir häufig die Frage: Was kostet ein Shop mit WooCommerce eigentlich? Diese Frage lässt sich natürlich nicht pauschal beantworten.

WordPress Woocommerce: überschaubare Kosten, abhängig vom Umfang

WooCommerce als Plugin von WordPress ist kostenlos, ebenso wie WordPress selbst, denn es handelt sich um Open Source Software. Mit der Software allein ist es aber für den deutschen Markt noch nicht getan, denn die deutschen Vorschriften sind umfangreich und kompliziert – und schützen den Kunden effektiv, gut also, dass wir sie haben. Dennoch stellen sie Shopbetreiber vor Herausforderungen, gerade wenn es um einen Shop mit WordPress und WooCommerce geht. Bevor du also deinen erfolgreiches E-Commerce starten kannst, gibt es einige Hürden zu nehmen.

Die Gründung deines Unternehmens, sofern noch nicht geschehen, ist mit Kosten verbunden. Du solltest dich beraten lassen und hast vermutlich einige Anschaffungen zu machen.

– Unabhängig von deinem Shopsystem brauchst du Rechtstexte, die von einem Anwalt erstellt sein sollten.

– Du musst deinen Warenbestand aufbauen. Zusätzlich brauchst du Verpackungsmaterial und weiteres Zubehör.

– Wenn du Waren versendest, musst du laut der Verpackungsverordnung eine Verpackungslizenz zahlen, auch wenn du z.B. gebrauchte Kartonagen verwendest.

– Die Kosten deiner Website hängen von deinem Hoster ab, bei dem du deine Domain laufen hast, das wiederum hängt eng mit dem erwarteten Traffic zusammen. Wirst du einige Hundert, oder eher einige Tausend Besucher pro Woche haben? Ein größerer Ansturm benötigt natürlich mehr Serverkapazität. Dein WooCommerce Shop sollte immer erreichbar und verwendbar sein, da sich niemand unzufriedene Kunden leisten kann.

Kostenfaktor Theme:

Die kostenlosen Themes, die rund um Woocommerce angeboten werden, sind leider für den rechtssicheren Einsatz auf dem deutschen Markt nicht geeignet. Denn es gibt einige spezielle Anforderungen, wie die Ausweisung der Preise, den Versand der rechtlichen Informationen nach einem Kauf und natürlich die Buttonlösung, die vom WordPress Template erfüllt werden müssen, damit es rechtssicher für Woocommerce eingesetzt werden kann.

Einer der wichtigsten Kostenfaktoren ist also ein passendes Theme.

Das Call a Nerd WordPress und Woocommerce Theme

Das Team von Call a Nerd hat für dich ein Theme entwickelt, das an die Erfordernisse des deutschen Marktes angepasst ist und mit tollen Features überzeugt. Für dieses Template, aber auch für jedes andere der rechtssicher einsetzbaren Themes, fallen Kosten an.

Richtest du deinen Shop ganz alleine ein? Das ist mit Woocommerce kein Problem, wenn du etwas technisches Know-How hast, um die gewünschten Änderungen vorzunehmen. Das Einrichten des Themes, das Einpflegen der Inhalte und die SEO Optimierung kosten dich dann nur Zeit. Auch das Marketing für Shops kann man heute allein machen, zum Beispiel auf deinem Blog, in den sozialen Medien oder über Werbung bei Google.

Kostenfaktor Plugins:
Die meisten Plugins für WordPress sind kostenlos, es gibt jedoch einige Profianwendungen, die du vielleicht für deinen WooCommerce Shop verwenden willst. Die wichtigsten Funktionen sind in meinem Theme schon enthalten, zudem empfehle ich dir für deine Webseite Plugins, die kostenlos sind. Dieser Kostenfaktor trifft also nicht zwingend zu.

Kostenfaktor Shoperstellung und technische Hilfe:

Diese Kosten kommen nur dann auf dich zu, wenn du deine Webseite plus Shop extern erstellen lassen willst. WooCommerce lässt sich komplett in Eigenregie erstellen, doch für manche Funktionen oder spezielle Anpassungen sind Programmierkenntnisse – und manchmal auch etwas Erfahrung – notwendig. In diesem Fall hängen die Kosten für deinen Shop von folgenden Faktoren ab:

Wie umfangreich soll dein Sortiment sein? In unserem Service-Konfigurator findest du einen Grundpreis für die Installation eines Shopsystems, der unter anderem von der Zahl der erwarteten Besucher abhängt. Jede weitere erstellte Seite und jedes Produkt schlägt dann mit fest definierten Kosten zu Buche. Das Einrichten der Seiten und Anlegen der Produkte ist nicht automatisiert, sondern erfolgt von Hand.

Hast du eigene Vorkenntnisse, oder braucht du für verschiedene Einzelschritte technischen Support?

Welches Theme willst du verwenden? Die Kostenstrukturen bei den Themes, mit denen Woocommerce rechtssicher in Deutschland betrieben werden kann, unterscheiden sich. Neben einmaligen Kosten können auch regelmäßige Lizenzgebühren anfallen.

Genügen die technischen Möglichkeiten, die mit dem Template und den Plugins gegeben sind, oder brauchst du spezielle Lösungen, die programmiert werden müssen? Eine solche Lösung kann ein Konfigurator sein, der extra für dich entwickelt wird. Hier wiederum hängen die Kosten stark von der Ausführung ab.

Pflegst du deine Produkte selbst ein, oder sollen wir das für dich erledigen? Hast du passende Bilder und SEO optimierte Texte?

Wenn du keine großen Anpassungen brauchst und mit einem überschaubaren Sortiment in den E Commerce startest, kommst du bei einer Einrichtung durch Call a Nerd unter der Verwendung von WordPress WooCommerce in der Regel mit einem niedrigen vierstelligen Betrag aus. Das ist die Minimalanforderung, bei der du eher das kostenlose Plugin wählst und die Bilder selbst erstellst, anstatt einen Fotografen oder Lizenzgebühren zu bezahlen. Dann bist du sehr sparsam unterwegs. In den meisten Fällen wird der Betrag höher ausfallen, und er wächst mit jeder weiteren Anforderung und jeder Seite. Nach oben sind natürlich auch bei einem Shop mit Woocommerce keine Grenzen gesetzt.

Die laufenden Kosten eines Shops

– Ein wichtiger Faktor, um mit deinem WordPress WooCommerce Shop erfolgreich sein zu können, ist die Suchmaschinenoptimierung. Je nachdem, wie hart umkämpft deine Keywords sind und wie firm du mit diesen Themen bist, kann sich das Delegieren dieser Aufgabe lohnen. Die SEO deines WooCommerce Shop sollte laufend überprüft und aktualisiert werden, denn die Mitbewerber im E-Commerce schlafen nicht. Zudem nimmt Google immer wieder Änderungen an seinem Algorithmus vor.

– Auch deine WordPress Website bzw. dein Woocommerce Shop brauchen technische Pflege und regelmäßige Aktualisierungen. Das gilt nicht nur für den Shop selbst, sondern auch für jedes Plugin. Du wirst zwar regelmäßig im Backend eingeloggt sein, um deine Bestellungen zu bearbeiten, aber hast du Zeit und Muße für diese Aufgaben?

– Neben der SEO sollte sich das Marketing nicht zu kurz kommen, um deinen Produkten die nötige Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. In diesem Bereich kannst du jedoch viel selbst machen und auf deinem Blog, per Mail, bei Facebook oder in anderen sozialen Netzwerken die Werbetrommel rühren.

– Beim Einrichten eines Shops ist es wie mit allen geschäftlichen Entscheidungen: Es sollte ein guter Plan zugrunde liegen. Vielleicht beginnst du erst einmal mit einem Teil deines Sortiments und checkst auf dem Blog und auf Facebook, wie groß die Nachfrage wirklich ist.

Bei allen Fragen rund um WordPress, Plugins, Marketing oder Woocommerce stehen wir dir gern zur Verfügung!

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